SIMI

Premiere:
5. Oktober 2007, 19.30 Uhr, Studiotheater Turmstrasse, Köln-Nippes

Eines der Hauptziele des Studiengangs TANZ an der Hochschule für Musik Köln ist es, bereits in der Ausbildung Brücken in die Welt der professionell arbeitenden Tanzschaffenden zu schlagen. Nach der Residenz von „pretty ugly Tanz Köln“ im Sommersemester 2006 wurde das erfolgreiche Konzept auch im darauffolgenden Jahr weiterverfolgt: „VeraSanderArtConnects“ wurde der neue „artist in residence“ zum Wintersemester 2007.

Die in Köln ansässige Choreographin und Professorin für zeitgenössischen Tanz, Vera Sander, befasste sich in gleich zwei Produktionen mit dem zentralen Thema „Menschsein“: Wie funktioniert es, einerseits Teil des Ganzen zu sein und dennoch als Einzelner ganz zu bleiben?

Im Probenzeitraum von 5 Wochen wurde den Studierenden der Tanzabteilung der Hochschule für Musik Köln die Gelegenheit gegeben, dem spartenübergreifenden Tanzensemble im Schaffensprozess für die Produktion „Elly“ über die Schulter zu schauen. Gleichzeitig sollten die Studierenden aktiv der Frage nachgehen, von welcher Qualität menschliche Begegnungen geprägt sein können. Inspiration für den Tanzabend der Studierenden war Giya Kanchelis „Simi - Bleak reflections für Violoncello und Orchester“. Das Wort „Simi“ entstammt dem georgischen und bedeutet „Saite“. Auch zwischen Menschen liegen unsichtbare Saiten: sie vernetzen, vibrieren, spannen sich und können reißen.

Vera Sander hat sich in ihrer abendfüllenden Choreografie von der Musik Giya Kanchelis "Simi - Bleak of reflections for Violoncello und Orchester" inspirieren lassen.
Das Wort "Simi" entstammt dem georgischen und bedeutet "Saite". Auch zwischen Menschen liegen unsichtbare Saiten: sie vernetzen, vibrieren, spannen sich und können reißen.

Weitere Vorstellungen:
6., 12., 13., 19., 20., 26., 27. Oktober 2007 Studiotheater Turmstrasse, Köln-Nippes